betr.: „Weiterer Neubrandenburger Supermarkt klagt über freche Schüler“ (NK/NZ am 09.04.2022)

"Die Probleme von Supermärkten mit frechen bis kriminellen Kindern und Jugendlichen sind nicht wirklich geeignet, in städtischen Ausschüssen entschieden zu werden, erst recht nicht im Ausschuss für Generationen, Bildung und Sport“, findet Fraktionsvorsitzender Michael Stieber.

„Berichte im zuständigen Ordnungs- und Sicherheitsausschuss sind legitim und gelebte Praxis. Aber wenn wir wirklich anfangen würden, dort jede Ordnungswidrigkeit zu diskutieren und demokratisch abzustimmen, müsste der Sicherheits-Ausschuss wohl nicht nur täglich tagen, sondern wir könnten uns auch Ordnungsamt, Polizei und Gesetzbücher sparen.

Es gibt nämlich bereits Zuständige, die derartige Konflikte kraft ihrer Kompetenzen regeln können. Allerdings wurde gerade und in einem aufwendigen Verfahren eine Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendbeteiligung installiert und mit ihr eine Jugendbeteiligungsmanagerin. Wenn überhaupt, dann sollten diese ihre vermittelnde Hilfe anbieten.“