Am Mittwoch verhandeln Kanzlerin und MP*innen auch über "Silvester in der Pandemie" ... und werden im Vorfeld u.a. auch mit Forderungen nach einem Verbot von Feuerwerken konfrontiert.

"Ein Thema, mit dem wir uns in Neubrandenburg in den letzten Jahren mehrfach auseinander gesetzt haben", erinnert Fraktionsvorsitzender Michael Stieber.

"Ein pauschales Verbot wird bei so einer fest verankerten Tradition mehrheitlich auf Unverständnis stoßen - und auch nicht durchsetzbar sein. Gerade in Zeiten von Lockdown, Abstandregeln und eingeschränkten Festivitäten.

Als Fraktion stehen wir aber nach wie vor zu unseren Anregungen: Angesichts von Ruhestörungen vor und nach Silvester, Vermüllung, Vandalismus und aus ökologischen sowie Gründen des Tierschutzes müssen wir über Alternativen nachdenken. Mit bspw. zentralen Feuerwerken und/oder Laser-Varianten haben andere Städte schon gute Erfahrungen gemacht.

Vielleicht fangen wir - unabhängig von den Beschlüssen am Mittwoch - mit einem städtischen Feuerwerk an?"