"Mit Anneliese Knop verlieren wir alle eine Frau, die sich in Neubrandenburg immer insbesondere für die Schwächeren eingesetzt hat. Ob im Bezirksfrauenrat von ver.di, am Frauenpolitischen Runden Tisch, im Sozialausschuss der Stadt oder als Mitbegründerin von Neubrandenburg bleibt bunt - Anneliese übernahm Verantwortung über das Normale hinaus", erinnert sich Michael Stieber.

"Empathie war vielleicht ihr herausstechender Wesenszug. Sie hat sich für die Menschen interessiert, wollte wissen, was hinter den Schicksalen steckt. Sie hat nachgefragt, ist vor Ort gewesen und hat zum Beispiel selber eine Zeit lang nur vom Hartz 4-Satz gelebt.

Wegen ihrer Ausdauer, ihrer inspirierenden Art und ihrer fröhlichen Überzeugungskraft ist sie für Viele ein großes Vorbild. Sie hat das gesellschaftliche Leben in der Stadt bereichert.
Viele Menschen trauern mit den Angehörigen."