Pilotprojekt im Augustabad soll Komfort und Sicherheit für Badegäste deutlich erhöhen: Rot-grüner Vorschlag zu Schließfächern an Strandbädern findet Mehrheit in der Stadtvertretung

Die Stadtvertretung Neubrandenburg hat in ihrer letzten Sitzung am 2. Oktober mehrheitlich dem Antrag der Fraktion SPD/GRÜNE zugestimmt, Wertschließfächer an städtischen Strandbädern zu installieren. Diese Initiative stellt einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur und des Sicherheitsgefühls für Badegäste dar.
Die beliebten Strandbäder Neubrandenburgs ziehen in den Sommermonaten zahlreiche Einheimische und Touristen an. Bislang bestand jedoch keine adäquate Lösung für die sichere Aufbewahrung persönlicher Wertgegenstände während des Badens. Der nun beschlossene Antrag sieht zunächst eine Probephase im Augustabad vor, bei der die Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit des Angebots evaluiert werden soll.

„Unsere Strandbäder sind wichtige Erholungsorte für Einheimische und Touristen. Mit der Einführung von Wertschließfächern reagieren wir auf ein konkretes Bedürfnis unserer Bürgerinnen und Bürger nach mehr Komfort und Sicherheit“, erklärt Michael Stieber, Vorsitzender der rot-grünen Fraktion in der Stadtvertretung. "Es geht darum, den Aufenthalt am Strand noch angenehmer und sorgenfreier zu gestalten. Wir sind überzeugt, dass dieses Angebot die Attraktivität unserer Bäder weiter steigern wird und freuen uns auf die Ergebnisse der Probephase."
Im Rahmen der Probephase werden verschiedene Finanzierungsmodelle geprüft, darunter die Erschließung von Fördermitteln und die Ansprache potenzieller Sponsoren. Dies soll die finanziellen Belastungen für den kommunalen Haushalt minimieren. Nach Abschluss der Testphase wird ein umfassender Bericht erstellt, der als Grundlage für eine mögliche Ausweitung auf weitere städtische Strandbäder dienen soll.